Friederike von Rauch "Monastic"/ JOVIS Verlag – Book Cover

Friederike von Rauch „Monastic“/ JOVIS Verlag – Book Cover

© Friederike von Rauch, Tourette #3

© Friederike von Rauch, Tourette #3

© Friederike von Rauch, Maria RM #10

© Friederike von Rauch, Maria RM #10

© Friederike von Rauch, Roosenberg

© Friederike von Rauch, Roosenberg

© Friederike von Rauch, Roosenberg #10

© Friederike von Rauch, Roosenberg #10

© Friederike von Rauch, Tourette #12

© Friederike von Rauch, Tourette #12

© Friederike von Rauch, Tourette #16

© Friederike von Rauch, Tourette #16

Friederike von Rauch

Monastic

JOVIS Verlag

Hardcover

28,4 x 33,4 cm

64 Seiten, 33 farb. Abb.

Deutsch/Englisch

www.jovis.de

 

 

 

Descriptions

Im Mittelpunkt des Werks von Friederike von Rauch stehen Atmosphären, räumliche Zusammenhänge und die wechselseitige Beziehung von Architektur, Landschaft und Oberfläche. Zeitlosigkeit geht von diesen Fotografien aus, deren konzeptioneller Minimalismus den Blick auf Verborgenes ermöglicht und zur Spurensuche einlädt. Fotografie stellt für Friederike von Rauch eine Möglichkeit dar, genau zu betrachten, bewusst wahrzunehmen, sich hinzuwenden, zu konzentrieren und Klarheit zu erlangen. Ihre Bilder ermöglichen es dem Publikum, einen Raum neu zu sehen, zu entdecken und mit der Essenz eines Ortes konfrontiert zu werden. Verdichtung, Fokussierung auf Details, Komposition von Licht, Lichtlosigkeit und Farbe lassen ein Bild entstehen, das nicht nur ästhetisch zu wirken imstande ist. Zeit spielt in Friederike von Rauchs Arbeit eine wichtige Rolle.

Eine Werkgruppe ist in Klöstern entstanden, die in Bauten der Nachkriegsmoderne beheimatet sind, in La Tourette bei Lyon (Le Corbusier), in der Roosenberg Abbey nahe Gent (Hans van der Laan) oder in der Klosterkirche Maria Regina Martyrum (Hans Schädel) in Berlin. Die Künstlerin ließ sich auf das Leben in den Klöstern ein, bezog eine Zelle und lernte als Gast die Abläufe des Klosterlebens kennen. Auch diese Fotografien sind weit mehr als gelungene Bilder von Architekturen. Im allegorischen Charakter der Fotografien von Friederike von Rauch, in der Darstellung immaterieller Phänomene wie Licht oder Schatten liegt eine Aufforderung zur Entdeckung des Spektrums aus Raum, Zeit und Geheimnis – dem Unergründlichen.

Friederike von Rauch (*1967 in Freiburg) studierte Industriedesign an der Berliner Universität der Künste. Sie lebt in Berlin. Ihre Arbeiten sind in prominenten privaten und öffentlichen Sammlungen vertreten und wurden in zahlreichen Ausstellungen europaweit präsentiert und in Bildbänden publiziert. Die Künstlerin wurde 2010 für den Gabriele Münter Preis nominiert. Sie erhielt u.a. Stipendien des Vlaams-Nederlands Huis deBuren in Brüssel (2006) und Rotterdam (2007), des Baer Art Centers, Island (2008) sowie des Hafnarborg Museums, Island (2010) und des Museums Dhondt-Dhaenens in Belgien (2017). (Presse: JOVIS Verlag)

Info

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